Inflation

Kürzlich bin ich über einen spannenden Artikel der NZZ gestossen und teile diesen gerne mit euch 💭

Der Bericht von Bloomberg hat uns mitgeteilt, dass die #Inflation im Dezember stärker gestiegen ist als erwartet, und das Bundesamt für Statistik (BfS) verzeichnet einen Anstieg um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – eine Steigerung gegenüber den 1,4 Prozent im November. 📰

Was steckt hinter diesem Anstieg? Nun, in erster Linie sind es die inländischen #Faktoren, die den Preisauftrieb vorantreiben. Die höheren Kosten für Strom, Gas und Wohnungsmieten sind dabei die Hauptakteure. Interessanterweise sind die Importpreise aufgrund des relativ starken Frankens gefallen, was die #Teuerung im Zaum hält. Die Kerninflation, die volatile Elemente ausklammert, stieg leicht auf 1,5 Prozent, während die Jahresdurchschnittsinflation bei 2,1 Prozent lag.

Ökonomen hatten in einer Umfrage eine Erwartung von 1,6 Prozent geäußert, und obwohl wir über den Erwartungen liegen, bleibt die Inflation immer noch im Zielbereich der Schweizerische Nationalbank (SNB). Das ist sicherlich eine gute Nachricht.

Blicken wir auf die nächsten Monate voraus: Angesichts der laufenden Mieterhöhungen und der Anhebung des #Referenzzinssatzes, steigender Stromkosten und der Mehrwertsteuererhöhung im Januar erwarten Ökonomen und die Zentralbank eine durchschnittliche Inflationsrate von 1,8 Prozent im ersten Quartal.

Einige Faktoren könnten jedoch einen dämpfenden Effekt haben, darunter die Abschaffung der Industriezölle und der starke Schweizer Franken, der uns vor einem höheren Preiswachstum aus anderen Ländern schützt.
SNB-Präsident Thomas Jordan betont die bereits gewährleistete Preisstabilität, und obwohl die Zinserhöhung im Kontext des europäischen Aufschwungs stattfindet, sind die Gründe in der Schweiz anders gelagert. Der Verzicht auf staatliche Unterstützung, um hohe Energiekosten abzufedern, trägt zu dieser Entwicklung bei.

Wie seht ihr diese Entwicklungen? Eure Gedanken sind gefragt! 💬📊